Maxi Thom

Malerei

Artist Statement

Ich untersuche in meinen Arbeiten die Fragilität von Erinnerung, Körper und Emotion. Ausgehend von persönlichen und kollektiven Erinnerungsräumen entstehen malerische Annäherungen an Zustände von Verletzlichkeit, Wut und Intimität. Meine Bilder bewegen sich zwischen Kontrolle und Auflösung, zwischen dem Bedürfnis nach Halt und dem Drang, sich zu entziehen. Meine Arbeitsweise ist körperlich und intuitiv, geprägt von Materialexperimenten und einer haptischen Sensibilität für Struktur und Oberfläche. In diesen Schichten aus Farbe, Form und Geste verdichten sich Erinnerungen zu Spuren – Überbleibseln einer inneren Archäologie. Meine Praxis begreift Verletzlichkeit nicht als Schwäche, sondern als Ort der Erkenntnis und Verbindung: eine Suche nach dem, was bleibt, wenn Sicherheiten verschwinden.

*1997, Seehausen, Altmark | Kunsthochschule Berlin Weißensee | maxithom4@gmail.com

Vita

10/2016 - 10/2017 B.S. Betriebswirtschaftslehre, Humboldt-Universität zu Berlin

10/2017 - 10/2021 B.A. (Kombi) Erziehungswissenschaften und Area Studies, Humboldt-Universität zu Berlin

seit 10/2022 Diplom Freie Kunst/Malerei, Kunsthochschule Berlin Weißensee in der Klasse von Friederike Feldmann

Ausstellungen

11/2022 Art Auction 11 - Weserhalle

04/2024 Pop Up Gruppenausstellung - Eight Gallery

06/2024 Pferdekuss Gruppenausstellung - Kunstquartier Bethanien

06/2025 Schichtwechsel Gruppenausstellung - Projektraum Galerie am Körnerpark

08/2025 Dachboden der Gefühle Solo - Max Planck Institut Steglitz

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THOMAS ERICHSEN

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SHIN JEONG HOON